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Peritonealdialyse
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Substitution


Wie groß kann die Trinkmenge sein?

Die optimale Flüssigkeitszufuhr ist sehr individuell, da sie nicht, wie bei der Hämodialyse, in Relation zur gebildeten Urinmenge steht. Die Ausscheidung über das Bauchfell unterscheidet sich zum Teil erheblich von Patient zu Patient. Tatsächlich kommt es sogar vor, dass ein Patient für die Peritonealdialysebehandlung nicht geeignet ist, da der mögliche Entzug von Flüssigkeit über das Bauchfell zu gering ist.

Versuchen Sie die innerhalb der Trainingsperiode ermittelte tägliche Flüssigkeitsmenge einzuhalten. Typischerweise liegt sie bei 1 Liter pro Tag.


Vorsicht:
Eine vermehrte Flüssigkeitseinlagerung bedeutet, dass eine höhere Dextrosekonzentration notwendig ist, um die zusätzliche Flüssigkeit wieder zu entziehen. Eine höhere Dextrosemenge unterstützt die Bildung von Fettgewebe und damit auch Gewichtszunahme. Patienten mit Diabetes sollten in jedem Fall der Natriumaufnahme besondere Beachtung schenken, denn die Flüssigkeitseinlagerung hängt eng mit einer vermehrten Natriumzufuhr zusammen.








last update 01/2012  eigene Veröffentlichungen   Stichwortverzeichnis VDOe zertifiziert Lebenslauf verwendete Literatur © Bettina Schwiegelshohn seit 2001